HAPPY MIND. HAPPY LIFE.

Ihr merkt es schon, ich mag Sprüche und Zitate ;-).

Meistens sind es positive und mutmachende kleine Sätze. Die finden sich  an vielen Stellen bei uns im Haus und zaubern mir im Vorbeigehen oft ein Lächeln ins Gesicht oder auch mal ein „Yesss“. 

Aber nicht nur Sprüche sondern auch schöne Post- oder Kunstkarten finden gerne einen Platz in unserem Haus . Sie erinnern an den letzten Urlaub oder an eine interessante Ausstellung … rufen schnell ein angenehmes Bild in meinem Kopf ab!  Das ist dann wie eine kleine Dopamin-Dusche. Gerade wenn der Alltag eher mal wieder in grauen Farben erscheint! 

HAPPY MIND. HAPPY LIFE. steht in großen Lettern. Ich denke darüber nach und frage mich: ist das wirklich so? 

Im Sinne von alles ´happyclappy´ bestimmt nicht. Aber es steckt schon viel Wahrheit darin! Denn wie mein „Mind“ tickt,  hat einen gehörigen Einfluss darauf, wo meine Gedanken hingehen – eher in die positive oder in die negative Richtung!  

Alles Happy?

Im Buch der Bücher habe ich etwas Spannendes dazu gefunden! In der vor gut  2500 Jahren entstandenen Sammlung der „Sprüche“ hat König Salomo den größten Teil der weisen Sätze geschrieben (sehr lesenswert). Da heißt es im Kapitel 4/23: „Was ich dir jetzt rate, ist wichtiger als alles andere: Achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über Dein Leben!“ 

Das sitzt. Unsere Gedanken haben Einfluss auf unser ganzes Leben  – auf Verhalten, Haltung, Kommunikation, Gesundheit, das soziale Miteinander… auf alles.

Es lohnt sich also wirklich, aufmerksam in sich hineinzuhorchen: Was denke ich eigentlich so den lieben langen Tag? Was spreche ich mir zu? Wie rede ich mit mir? Ist es eher positiv oder negativ? Bin ich mein eigener Mutmacher oder Antreiber? Macht mein Denken mich glücklich oder unzufrieden? Würde ich auch mit anderen so reden so wie ich mit mir reden? 

Das Gehirn hilft uns beim Umdenken!  

Das ist eine wirklich frohe Botschaft. Denn was die moderne Gehirnforschung herausgefunden hat ist, „dass wir die physische Beschaffenheit unseres Gehirns durch unser Denken und unsere Entscheidungen verändern können“. 

Diesen Satz muss man sich wirklich langsam auf der Zunge zergehen lassen. Er steht übrigens in dem sehr lesenswerten Buch von Caroline Leaf „Wer hat mein Gehirn ausgeschaltet“, S. 10./ E-Book, 2020; in Englisch: „Who switched off my brain?“)

Das heißt doch: Selbst wenn du jemand bist, der eher das ½ leere Glas sieht 😉 , kannst du das ändern. Durch bewusstes Wahrnehmen und sukzessive Veränderung des Denkens. Das Gehirn unterstützt das, weil es halt kein einmal vorprogrammiertes Teil in unserem Kopf ist, sondern „formbar und umprogrammierbar“ – bis zum Lebensende. DAS ist lifelong learning!  

Das alles fasziniert mich schon lange und ist ein wichtiger Part meines Kreativ-Koachings. Denn eine kreative Vorgehensweise, Bilder, Musik und der Flow der Kreativität unterstützen das Gehirn erheblich effektiver Denk- und  Veränderungsprozess „umzuprogrammieren“. 

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